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11.März 2023: 2FOUR2 – Benefizkonzert

Einfach Nähen! in den Osterferien

Näh-Workshop für junge Anfänger*innen ab 9 Jahren

DER WORKSHOP IST LEIDER BEREITS AUSGEBUCHT!

Wann:           1. Osterferien-Woche
vom 3. – 5.4.2023 von 9 bis 15 Uhr

Wo:                Kinderschutzbund Hennef, Gartenstr. 24

Wer:              Kinder und Jugendliche ab 9 Jahre

Kosten:         Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.
(Für besondere Materialwünsche können evtl. Kosten entstehen.)

Wir lernen die Nähmaschine, verschiedene Stiche und Begriffe aus der Nähwelt kennen, üben zunächst auf Papier und nähen einfache Projekte mit Baumwolle und Jersey – z.B. ein Lesezeichen, eine Kissenhülle und eine Beanie. Der ideale Einstieg ins Nähen!

Nach einer ausführlichen Anleitung und ersten Übungsschritten wählt ihr euer erstes Nähprojekt. Das Team aus erfahrenen Näherinnen unterstützt sowohl bei der Auswahl der passenden Materialien als auch bei der Umsetzung.

Die eigene Nähmaschine kann gerne mitgebracht werden, um diese besser kennenzulernen. Aber auch Leihmaschinen stehen zur Verfügung.

Mitzubringen sind:
Wenn vorhanden: Eigene Nähmaschine, Stoffe und Schere.

Ein Mittagsimbiss. Getränke, Obst und Snacks gibt es vor Ort.

Teilnahmebedingen

Spieletreff für Kinder – Samstags in Hennef

Nach langer Corona-Pause kann unser beliebter Samstags-Spieletreff endlich wieder regelmäßig an jedem 1. und 3. Samstag im Monat (außer in den Schulferien) stattfinden!

Unterstützt wird das Angebot von der Kinder- und Jugendstiftung Hennef

Aktuelle Termine:

04. & 18.März 2023
01.April 2023
06. & 20.Mai 2023
03. & 17.Juni 2023     

Weihnachtliche Straßenmusik für den guten Zweck!

Die Flötengruppe der städtischen Musikschule in Hennef hat in der Vorweihnachtszeit Straßenmusik für den guten Zweck gemacht. Auf dem Hennefer Marktplatz erfreuten die Kinder unter der musikalischen Leitung von Thomas Gerstner, Dozent an der Musikschule, die Vorübergehenden mit weihnachtlicher Flötenmusik. 271,39 Euro wurden gespendet, die die Flötengruppe am 14. Dezember feierlich an den Kinderschutzbund überreichte.

Wir freuen uns sehr über das große Engagement der Musikschülerinnen und Musikschüler und danken von Herzen! Jede Spende hilft uns, Hennefer Kinder und ihre Familien zu unterstützen! Wir wünschen der Flötengruppe und der Musikschule frohe Festtage und ein gutes Neues Jahr!

Der Kinderschutzbund Hennef erhält das Siegel „Interkulturell orientiert“ des Rhein-Sieg Kreises

MEDIENINFORMATION 18.11.2022/576

Siegel würdigt interkulturelle Orientierung von Verwaltungen und sozialen Institutionen

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Jetzt verliehen Kreisdirektorin Svenja Udelhoven und Reiner Mathes, Sprecher der AG Wohlfahrt, das Siegel „Interkulturell orientiert“, im Namen der Initiatoren des Siegels: des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises in Kooperation mit den Integrationsagenturen der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V., des Diakonischen Werkes des Ev. Kirchenkreises An Sieg und Rhein sowie des Caritasverbands Rhein-Sieg e.V.. Damit würdigten sie bei der festlichen Veranstaltung im Siegburger Kranz Parkhotel die interkulturelle Perspektive der ausgezeichneten Verwaltungen und sozialen Institutionen.

„Interkulturelle Vielfalt ist ein Schatz von unermesslichem Wert!
Für uns, für unsere Gesellschaft. Wir erkennen diesen Wert erst, wenn wir uns öffnen! Wenn wir neugierig auf Neues, auf Unbekanntes sind! Wenn wir Vielfalt als Chance erkennen“, mit diesen Worten begrüßte Kreisdirektorin Svenja Udelhoven die Anwesenden. „Mein Dank gilt neben den Institutions- und Kommunenvertreterinnen und -vertretern natürlich auch und insbesondere dem Engagement des Siegelverbundes und meiner Kolleginnen und Kollegen des Kommunalen Integrationszentrums, für die – genauso wie für mich- die Siegelverleihung heute und hier ein Herzensprojekt ist“, würdigte Udelhoven deren Engagement und appellierte, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen.     

„Wir sind als AG Wohlfahrt sehr froh,“ betonte Reiner Mathes als Sprecher der Wohlfahrtsverbände, „an dem regionalen Prozess der interkulturellen Öffnung und Kompetenz öffentlicher und sozialer Institutionen beteiligt zu sein. Nach fünf Jahren stellen wir in der Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden der beteiligten Verwaltungen Fortschritte fest. Aber wir erleben auch, dass Institutionen oft nur sehr träge auf Versuche reagieren, ihre Organisationskultur und Abläufe zu verändern, dass sie für alle Menschen gleichermaßen zugänglich sind. Ein Beweis dafür, dass diese „Mammut-Aufgabe“ noch nicht beendet ist und fortgeführt werden muss. Weitere regionale Institutionen sind noch in der Warteschleife,“ betonte Reiner Mathes.

Drei Institutionen und eine Stadtverwaltung haben sich die Auszeichnung neu verdient: die Stadtverwaltung Sankt Augustin, der Deutsche Kinderschutzbund Ortsverband Hennef e.V., der SKM – Katholischer Verein für soziale Dienste im Rhein-Sieg-Kreis e. V. und die VHS Rhein-Sieg. Die Gemeinde Swisttal, die Stadt Troisdorf sowie das jobcenter rhein-sieg erhalten eine Re-Zertifizierung. Diese sieben hatten den Siegel-Prozess, welcher aus einer Beratung, der Festlegung von Meilensteinen und der Überprüfung des Fortschrittes durch eine Jury besteht, erfolgreich begonnen bzw. weiter fortgeführt. Dieser Prozess ist einmalig in NRW.

Professor Dr. Henrique Ricardo Otten, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW, sprach zur Evaluation und Bedeutung des Siegels „Interkulturell orientiert“.     

2017 unterzeichnete der Rhein-Sieg-Kreis mit den drei Kooperationspartnern – dies sind die Kurdische Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn e.V., das Diakonische Werk des Ev. Kirchenkreises An Sieg und Rhein sowie der Caritasverband Rhein-Sieg e.V.  – eine Kooperationsvereinbarung zur Installierung eines Siegels „Interkulturell orientiert“.

Das Siegel steht unter dem Motto „Wer verstehen will, muss manchmal die Perspektive ändern“. Es verfolgt die nachhaltige interkulturelle Öffnung von Einrichtungen, Verwaltungen und Organisationen im Rhein-Sieg-Kreis. Ein wichtiges Ziel ist es, Integration als Querschnittsaufgabe ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. So soll zum Beispiel der Beschäftigtenanteil von Menschen mit Einwanderungsgeschichte auf allen Laufbahnebenen erhöht werden. Interkulturelle Öffnung soll als integraler Bestandteil der Personal- und Organisationsentwicklung verstanden werden.